Hello everyone.

On the subject of "formal" I have to think directly of my time in the Bundeswehr.

At that time, the incidents were certainly different than today.
By that I mean that - at least that's how I imagine it - things are a bit better today than they were back then.
That there is of course a strict training, is yes sense and purpose of the whole thing.
But we were taken unduly by our instructors and pisacked.
Some of the instructors had only been with us for 5-6 months - right after basic training - and were already allowed to train us because they had committed themselves for a longer period of time - at least 2 years.
All in all, there was always trouble with these instructors and we were required to write and submit a formal request/report if there was something we didn't like.
These "formal" requests unfortunately had a habit of not reaching the recipient.
If it "had to be" that an application had to be passed on then the processing usually took longer than the training lasted.
At that time I was very active in sports and was able to get back at two "special" instructors.
They always bragged about their knowledge of Tae kwon do and could not denounce their belt color often enough.

During gym class they asked who of the newbies wanted to join.
I announced myself and said directly with the fact that they could train calmly all both directly with me.
Since they didn't like me anyway, they saw an opportunity to put me through the wringer.

In short:

They both had no chance and a painful weekend ahead of them.

I unfortunately had to file more "formal" requests and complaints after that.

From this story I have learned that there is no real set of rules - or formal structures - that can do without the arbitrariness of the people who exploit it.

Formal to me is just a term behind which you can hide a lot.

Remains healthy and negative.

The Filosof

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DEUTSCH

Hallo Allerseits.

Bei dem Thema "formell" muss ich direkt an meine Zeit bei der Bundeswehr denken.

Zum damaligen Zeitpunkt waren die Vorkommnisse sicherlich noch etwas anderes als Heute.
Damit meine ich, dass es - so stelle ich es mir jedenfalls vor - heute etwas besser zugeht als es damals der Fall gewesen ist.
Das es natürlich eine strenge Ausbildung gibt, ist ja Sinn und Zweck der ganzen Sache.
Aber wir wurden über Gebühr von unseren Ausbildern rangenommen und gepisackt.
Einige der Ausbilder waren erst seit 5 - 6 Monaten dabei - also direkt nach der Grundausbildung - und durften uns bereits ausbilden weil sie sich für längere Zeit - mindestens 2 Jahre - verpflichtet hatten.
Alles in allem gab es immer wieder Ärger mit diesen Ausbildern und wir waren dazu aufgefordert, wenn es etwas gibt, dass uns nicht passt, einen formellen Antrag/Bericht zu schreiben und einzureichen.
Diese "formellen" Anträge hatten leider die Angewohnheit nicht beim Empfänger anzukommen.
Wenn es doch "sein" musste, dass ein Antrag weitergereicht werden musste dann brauchte die Bearbeitung meist länger als die Ausbildung dauerte.
Zur damaligen Zeit war ich sportlich sehr aktiv und konnte es zwei "besonderen" Ausbildern heimzahlen.
Sie gaben immer mit ihren Kenntnissen über Tae kwon do an und konnten ihre Gürtelfarbe nicht oft genug anprangern.

Während des Sportunterrichts haben sie dann nachgefragt wer von den Neulingen auch mal mitmachen wollte.
Ich meldete mich und sagte direkt dabei, dass sie ruhig alle beide direkt mit mir trainieren könnten.
Da sie sowieso nicht gut auf mich zu sprechen waren, sahen sie eine Gelegenheit gekommen, mich in die Mangel zu nehmen.

Kurz gesagt:

Sie hatten beide keine Chance und ein schmerzhaftes Wochenende vor sich.

Ich musste danach leider noch mehr "formelle" Anträge und Beschwerden einreichen.

Aus dieser Geschichte habe ich gelernt, dass es kein wirkliches Regelwerk - oder formelle Strukturen gibt - die ohne die Willkür der Personen auskommt, die es ausnutzen.

Formell ist für mich nur ein Begriff, hinter dem man viel verstecken kann.

Bleibt gesund und negativ.

Der Filosof